„weiß ich nicht!?“ - Was hat Rassismus mit mir zu tun?

Gegen Rassismus sind eigentlich alle. Die meisten weißen Menschen würden sich auch als tolerant und weltoffen beschreiben. Trotzdem oder gerade deshalb ist und bleibt Rassismus ein riesiges gesellschaftliches Problem, das Schwarze Menschen und Menschen of Color stark einschränkt.


Welche Rolle spielen weiße Menschen im Kampf gegen Rassismus? Was braucht es, um eine rassismuskritische Haltung zu verinnerlichen und im Alltag zu leben? Welche rassistischen Denkmuster, Glaubenssätze und Handlungsweisen tragen viele weiße Menschen unbewusst in sich? Und wo stehe ich gerade mit meinem Weißsein?

Mit biographischer Arbeit, viel Raum für Austausch und interaktiven Methoden erfragen, erfühlen und reflektieren wir, was Weißsein bedeutet.
Welche Privilegien habe ich als weißer Mensch und was mache ich damit? Inwiefern habe ich selbst rassistische Denkweisen erlernt und was macht das mit mir?
In der Auseinandersetzung mit dem eigenem Weißsein treten oft Gefühle wie Schuld, Scham und Wut auf. Der Workshop wird allen Gefühlen Platz geben. Wir möchten in diesen Emotionen aber nicht stecken bleiben, sondern möchten diese in ein Gefühl von Verantwortung und Handlungsfähigkeit umwandeln.

Der Workshop ist für weiße Menschen, die bereit sind sich mit Weißsein und Rassismus auseinanderzusetzen.