Kommunikation, so alltäglich und selbstverständlich sie scheint, kann darüber bestimmen, ob wir glücklich und zufrieden sind, und nicht selten auch darüber, ob wir erfolgreich sind in unserem Leben. Entscheidend ist, dass Kommunikation gelingt. Also, dass ich wirklich das kommuniziere, was ich denke, fühle oder brauche UND mein Gegenüber auch genau das hört. Im Alltag und im Berufsleben gibt es leider immer wieder kleine und große Momente, in denen Kommunikation nicht gelingt.

In diesem Vortrag geht es um Männer*.  Aber, was heißt das eigentlich? Mann sein?
Mittlerweile gibt es nicht mehr nur das eine "Ideal", den einen Stereotyp Mann. Auch Männer haben sich von alten Rollenbildern befreit und wir können unser Leben so führen, wie es uns gefällt. Aber, frei von Einflüssen sind wir dann doch nicht...

Befinden sich Männer mit ihrem Männlichkeitsbild in einer Krise? Welche Rolle spielt Mann-sein in den Krisen unserer Zeit? Gespickt mit Erkenntnissen aus den Gender Studies und der Matriarchatsforschung erkundet der Vortrag, wo uns patriarchale Strukturen hingeführt haben und was jetzt von Männern gebraucht wird, um ein zukunftsfähiges System mitzugestalten.

Gegen Rassismus sind eigentlich alle. Die meisten weißen Menschen würden sich auch als tolerant und weltoffen beschreiben. Trotzdem ist und bleibt Rassismus ein riesiges gesellschaftliches Problem, das Schwarze Menschen und Menschen of Color stark einschränkt.

Welche Rolle spielen weiße Menschen im Kampf gegen Rassismus? Was braucht es, um eine rassismuskritische Haltung zu verinnerlichen und im Alltag zu leben? Welche rassistischen Denkmuster, Glaubenssätze und Handlungsweisen tragen viele weiße Menschen unbewusst in sich? Und wo stehe ich gerade mit meinem Weißsein?

Diskriminierungen in den verschiedensten Formen und auf verschiedenen Ebenen sind leider ein konstanter Teil unserer Gesellschaft. Ob bewusst oder unbewusst kommt es immer wieder zu diskriminierenden Vorfällen in den verschiedensten Gruppen.

Wie können Gruppen Räume schaffen, in denen sich alle Menschen wohl fühlen und möglichst nicht diskriminiert werden?

Wie kann eine Gruppe sinnvoll mit diskriminierendem Verhalten umgehen?

Aktivismus, Engagement und hauptamtliche Arbeit für gesellschaftlichen Wandel sind häufig anstrengend, erschöpfend und bringen uns immer wieder an unsere Grenzen. Unser Einsatz für eine heilere Welt kann uns ganz schön kaputt machen.
Wie schaffe ich es mit nachhaltig zu engagieren und Grenzen zu setzen? Welche Strategien zur Selbst- und kollektiven Fürsorge kann ich in meinem Leben verankern?